Friday, October 27, 2006

Am Donnerstag hatten wir nun also unsere Verabredung mit unserem Betreuer vor Ort in der "Ciudad de Saber", der Stadt des Wissens. Die Hinfahrt verlief aufgrund eines aeusserst hilfsbereiten Taxifahrers, der sogar fuer uns nach dem Weg gefragt hat, reibungslos. Um zur Ciudad de Saber zu gelangen, muss man am Haupteingang der Stadtparks, einem riesigen Tropenwald innerhalb der Grenzen der Stadt vorbei, und so haben wir zum ersten Mal ein bischen was aus Natur gesehen. Aber wie wir im Gespraech erfahren konnten werden wir davon bald mehr als genug haben. Wir haben alle Details zu unserer Arbeit geklaert, ueber unsere Unterkunft in Las Lajas geredet und so weiter. Auf gut Deutsch: es scheint alles in Butter!

Auf dem Heimweg haben wir uns in die Albrook Mall begeben, um dort nach Handies Ausschau zu halten. Der empfohlene Anbieter ist "Moviestar", und wir finden dieser Anbieter passt schon namentlich hervorragend zu uns *g*. Die Albrook Mall ist ein riesiges Ding, in dem man sich locker verirren kann, ganz im amerikanischen Stil. Wir haben gleich drei "MovieStar" Shops darin gefunden und gleich zugeschlagen. Carol hat wieder souveraen verhandelt und so kamen wir ohne groesseres Aufheben an nagelneue Nokias, Kostenpunkt $30, mit Tarjetas Prepagadas, also Prepaid. Wir sind jetzt mobil erreichbar und werden Euch unsere Nummern per email zukommen lassen. (Bitte nicht vergessen: Zeitumstellung! Bis zum Beginn der Winterzeit sind wir 7 Stunden, danach 6 Stunden hinter Euch).

Der Heimweg fand im nachmittaeglichen Verkehrschaos statt und dauert ewig, un din Ermangelung unseres gewohnten Schlaefchens zwischendurch waren wir abends aeusserst erledigt. Da uns von unseren neuen Bekannten von Futuro Forestal allerdings eien abendliche Veranstaltung im Casco Viejo, das wir ja schon lieb gewonnen haben, empfohlen worden war, mussten wir wieder los. Wir sind zunaechst die Avenida EspaƱa entlanggewandert, bsi wir einer Frau mit einem dieser Aluminiumrollwagen begegnet sind, die an einer Ecke rieseige Hotdogs verkauft hat. Eine Menschentraube um den Wagen ist sicheres Zeichen fuer Qualitaet, also ahben wir uns einen geholt. "Con todo" und in "Grande" macht uns satt und gluecklich. Und con todo heisst auch wirklich mit allem, was unter anderem einen Saftigen Flatscher Sauerkraut aus einem Bottich mit einschliesst.
Weiter gings mit dem Taxi ins "La Cansona". Das La Cansona befindet sich im Altstadtviertel der Stadt und ist ein halb eingestuerstes Haus. Nachdem man es durch den Vordereingang betretenn hat befindet man sich in einem grell beleuchteten Raum, der Gallerie, in der eine Ausstellungseroeffnung mit Fotografien stattfand. Nach hinten verlaesst man die Gallerie in einen Innenhof, der einer ist, da das wohl urspruenglich mal darueber befindliche Stockwerk fehlt. An der hinteren Wand ist eine riesige Abbildung einer Maria, es scharen sich schicke junge Leute, die fast alle eindeutig der Kuenstlerszene zuzuordnen sind) um die Bar. Die getrommelte Musik rundet das Bild dann ab. Wir hatten einen wirklich schoenen Abend, und haben den Verdacht geschoepft, das die Autoren des Lonely Planet diesen Ort verheimlichen, um ihn nicht zum Touristentreffpunkt verkommen zu lassen.

Leider mussten wir aber auch feststellen, dass wir uns umgehend schicke Fummel kaufen muessen, da unsere Blueschen (unseren einzigen schicken Kleidungsstuecke) nichtnur viel zu warm waren, sondern auch aus zu viel Stoff bestanden um nicht aufzufallen. Deswegen werden wir uns jetzt, am Tag danach, in die uns auch schon lieb gewonnen Einkaufsstrasse, die "Avenida Central" aufmachen und fuer etwa 2 Dollar Hemdchen und Roeckchen ganz gegen unsere Natur erstehen.

Bis jetzt waren wir relativ faul aber werden uns jetzt zu neuen Abenteuern aufmachen und spaeter natuerlich wieder darueber berichten. Wir wollten uebrigens an dieser Stelle auch mal bemerken, das wir uns sehr ueber Eure zahlreichen kleinen Comments freuen! Weiter so!

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